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Düse |
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NUBILOSA Einstoffdüsen, Zweistoffdüsen, Dreistoffdüsen , Mehrkanaldüsen, Spezialdüsen 1. Einstoffdüse, Hohlkegeldüse, Druckdüse
Die Düse (Abb. 1) besteht aus dem Düsenkörper (1), dem Dralleinsatz (2) und der Halteschraube (3). Sie enthält keine bewegten Teile. Durch Veränderung des Flächenverhältnisses von Dralleinsatz und Austrittsöffnung kann man den Sprühwinkel an die Anwendung anpassen. Gleichzeitig ändert man dadurch die Tropfenverteilung. Größere Sprühwinkel bedeuten bei gleichem Vordruck feinere Tropfen. Die erzeugte Tropfengrösse hängt weiter stark vom angewandten Vordruck ab. Mit steigendem Vordruck wird der mittlere Durchmesser zu kleineren Werten verschoben und gleichzeitig die Verteilungsbreite verringert. Durch Wahl entsprechender Werkstoffe wird das Auswaschen des Düsenmundes verhindert, wenn die Flüssigkeit abrasive Bestandteile enthält. Die Einstoffdüse wird überwiegend für Lösungen, Emulsionen, Dispersionen und Suspensionen mit kleiner Primärpartikelgrösse eingesetzt. Wegen der Homogenität der zu zerstäubenden Flüssigkeit bleibt sie zuverlässig von Verstopfungen frei. Das erzeugte Tropfenspektrum zeichnet sich durch eine enge Verteilung aus. Der Energieverbrauch für die Zerstäubung liegt deutlich unter dem von Zweistoffdüsen und Scheibenzerstäubern. Technische Daten
2. Zweistoffdüsen Typ NUBILOSA (Pneumatische Düsen)
Die Flüssigkeit wird bei diesem Düsentyp drucklos zudosiert. Die Zerstäubung erfolgt durch Druckluft oder ein anderes Gas mit einem Druck von 0,5 bis 5 bar. Die Zerstäubung selbst findet
ausserhalb in einem kleinen Volumen vor der Düse statt (Aussenmischdüse). Dadurch sind keine engen Bohrungen erforderlich, die verstopfungsanfällig wären. Dieser Düsentyp eignet sich deshalb
hervorragend für hochviskose Flüssigkeiten. Auch größere Feststoffpartikel in der Flüssigkeit verursachen keine Probleme. Selbst sehr abrasive Stoffe können mit diesem Typ zerstäubt
werden, da die Flüssigkeit nur mit sehr geringer Geschwindigkeit an feststehenden Wänden entlangstreicht.
Die Tropfengröße hängt von folgenden Parametern ab:
Steigende Viskosität, Oberflächenspannung oder Dichte führen zu größeren Tropfen; steigender Zerstäubungsgasdruck und ein größeres Massenverhältnis MR erzeugen kleinere Tropfen. Da der Massenstrom des Zerstäubungsgases durch die Düse vom Zerstäubungsgasdruck abhängt, kann man durch Variieren des Drucks die Tropfenverteilung sehr einfach beeinflussen. Die Düse ist mit einem Bajonettverschluss ausgerüstet. Dadurch können auf Behälter aufgesetzte Düsen leicht visuell inspiziert werden. Technische Daten 3. Dreistoffdüsen, Dreikanaldüsen 3.1. Neuentwicklung von Dreikanaldüsen Neben der schon länger existierenden Serie von Zweistoffdüsen für Durchsätze von von 0,5 bis 200
kg/h Flüssigkeit wurden neue Dreikanaldüsen für Anwendungen mit Durchsätzen bis zu 5 t/h in einer Düse entwickelt. In der Neuentwicklung wird dies vermieden, indem
Die Optimierung erfolgte dadurch, dass die Geometrie variiert wurde unter Beachtung einfacher strömungsmechanischer Grundlagen und die erzeugbare Tropfengröße mittels Laserbeugungsspektroskopie gemessen wurde. 3.2. Anwendungen 3.2.1 Zerstäubungstrocknung von E-PVC Turmdurchmesser 8,5 m 3.2.2 Sprühkühler an einem Kupferschmelzofen Luftmenge 40000 Nm³/h
Abb.1 Einstoffdüse Abb.2 Zweistoffdüse |